Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann besucht HENSOLDT-Standort Ulm

Visit Minister Kretschmann
HENSOLDT-CEO Oliver Dörre begrüßt den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann beim Standortbesuch in Ulm. Foto: HENSOLDT AG
25.07.2025 · Ulm, Deutschland

Der Sensor-Spezialist HENSOLDT hat die Bedeutung der Zusammenarbeit auf Landesebene für die laufenden Anstrengungen zur Ausrüstung der Bundeswehr und ihrer Verbündeten in NATO und EU unterstrichen. Beim Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Standort Ulm von HENSOLDT sagte CEO Oliver Dörre: „Unsere Hauptkunden – allen voran die Bundeswehr – haben einen dringenden Bedarf an leistungsfähigen Verteidigungssystemen. Dafür haben wir an mehreren Standorten in Baden-Württemberg in den Auf- und Ausbau von zusätzlichen Produktionskapazitäten investiert und zusätzliches Personal aufgebaut. Hier in Ulm wird greifbar, dass wir – nicht zuletzt mit Unterstützung der Landesregierung – Schlüsseltechnologien entwickeln, die unser Land und unsere Soldatinnen und Soldaten schützen.“

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann besucht HENSOLDT-Standort Ulm

Ministerpräsident Kretschmann betont: „Um Frieden, Freiheit und Demokratie in Europa zu verteidigen, brauchen wir eine starke Verteidigungswirtschaft. Dabei trägt Baden-Württemberg als ein weltweit führender Innovationsstandort eine besondere Verantwortung, mit über 100 Unternehmen im Bereich Verteidigung und rund einem Fünftel aller Beschäftigten der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Deutschland, mit starken Clustern aus Start-ups, Mittelstand und global agierenden Firmen. Unternehmen wie HENSOLDT leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur technologischen Souveränität Europas und zur Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur.“
Bei einem Rundgang durch den HENSOLDT-Standort zeigte sich Kretschmann beeindruckt von der Serienfertigung für Luftverteidigungsradare, die u.a. die Ukraine gegen russische Angriffe schützen und in der europäischen Skyshield-Initiative eine tragende Rolle spielen. Der Ministerpräsident erhielt außerdem einen Einblick in den Beitrag von HENSOLDT zur Entwicklung modernster Aufklärungstechnologien im Projekt „Pegasus“ und der Ausrüstung des Kampfflugzeugs Eurofighter.
Am HENSOLDT-Standort Ulm sind 3.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung von Radaren und Systemen der Verteidigungselektronik beschäftigt. Ein großer Teil der Mitarbeiter sind Ingenieure und Techniker, ca. 250 Azubis und Dualstudenten befinden sich in der Ausbildung.

Pressekontakt

Lothar Belz

Lothar Belz

Head of Public Relations Corporate

Unser Unternehmen

HENSOLDT ist ein führendes Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie mit globaler Reichweite. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München entwickelt Sensorlösungen für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Als Systemintegrator bietet HENSOLDT plattformunabhängige, vernetzte Sensoren an. Zugleich treibt das Unternehmen als Technologieführer die Entwicklung der Verteidigungselektronik und Optronik voran und investiert in neue Lösungen auf Grundlage von Software-Defined Defence.

Außerdem erweitert das Unternehmen sein Angebot um neue Service-Modelle und baut sein Portfolio an Systemlösungen aus. 2024 erzielte HENSOLDT einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro. Nach der Übernahme der ESG-Gruppe beschäftigt das Unternehmen circa 9.000 Mitarbeiter. HENSOLDT ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im MDAX notiert.

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